Schornsteine in Kleingartenlauben
Wie ihr sicher wisst, ist es nach der „Richtlinie für die Errichtung von baulichen Anlagen der Landeshauptstadt Hannover“, Ziffer 1h) nicht erlaubt, dass sich Schornsteine außerhalb der Laube oder an der Traufseite der Laube befinden.
Damit es bei euch nicht zu zusätzlichen Kosten für den Umbau eines falsch eingebauten Schornsteins kommt, informieren wir euch hiermit, dass ein Einbau eines Schornsteins außerhalb der Laube oder an der Traufseite nicht statthaft ist.
Deshalb achtet bitte bei Neu- oder Umbau darauf.
Ruhezeiten
Der Einsatz von Maschinen ist – außer an Sonn- und Feiertagen – zu folgenden Zeiten gestattet:
> Montag – Freitag: 8 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr
> Samstag: 8 bis 16 Uhr
Vom 01. Oktober bis 31. März ist die Mittags-Ruhezeit (13 – 15 Uhr) aufgehoben.
Befahren der Wege
Laut Gartenordnung Punkt 7.1 ist das Befahren der Wege in Kleingartenanlagen mit motorisierten Fahrzeugen aller Art grundsätzlich verboten.
Bei entsprechender Breite und Belastbarkeit der Wege, kann bei größeren Anlieferungen eine Ausnahmegenehmingung erteilt werden. Sie ist im Vorfeld vom Pächter beim Vorstand einzuholen.
Der Pächter haftet für alle Schäden die beim Befahren der Wege und bei der Materiallagerung durch von ihm beauftragte Dritte verursacht werden.
Bewässerungsverbot in den Sommermonaten
Die Region Hannover hat zum Schutz des Grundwassers Ende Mai 2024 eine Neuauflage des Bewässerungsverbotes aus 2023 in den Sommermonaten verordnet. Diese trat am 01. Juni 2024 in Kraft und gilt bis zum 30. September 2024.
Untersagt ist in dieser Zeit die Bewässerung von öffentlichen und privaten Grünflächen, wie z. B. auch Parkanlagen und Gärten, zwischen 11.00 und 17.00 Uhr bei einer Temperatur ab 27 Grad Celsius und höher (gemessen an der Wetterstation Hannover Flughafen).
Siehe auch: www.bekanntmachungen.region-hannover.de
Bitte beachtet die Regelungen unbedingt, da Verstöße gegen diese Allgemeinverfügung eine Ordnungswidrigkeit darstellen und im Einzelfall mit einem hohen Bußgeld geahndet werden können. Darüberhinaus sind wir Gärtner:innen und wertschätzen unsere Natur.